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Was tun, wenn´s nicht mehr läuft? 
Harnwege
Hilfe bei Harnwegsinfekten und Harnsteinen

Harnsteine

Harnsteine können für Katzen extrem schmerzhaft, ja sogar lebensbedroh-lich sein. Sie entstehen durch die Zusammenlagerung von Mineralien und Stoffen, die normalerweise gelöst vorliegen und problemlos mit dem Urin ausgeschieden werden. Neben der richtigen Diät sind die Erhöhung der Trinkmen-ge, Normalgewicht und ausreichend Bewegung wichtige Faktoren, um das Wieder-auftreten von Harnsteinen zu verhindern.

Je nach Art der gebildeten Kristalle oder Steine – der Tierarzt stellt besonders häufig Struvit- und Calciumoxalatsteine fest – kommt es zunächst darauf an, die mitverantwortlichen Stoffe in der Nahrung entsprechend zu reduzieren. Bei Struvitsteinen ist außerdem der richtige pH-Wert des Harns für das Auflösen der Steine wichtig.

Eine weitere Maßnahme: Bieten Sie Ihrem Liebling immer ausreichend frisches Trinkwasser an und bevorzugen Sie Nassnahrung.

Unser Tipp: Um Ihre Katze zu einer erhöhten Wasseraufnahme zu animieren, können Sie einige wenige Tropfen Milch in das Trinkwasser geben, Fleischbrühe ohne Gewürze anbieten, das Nassfutter mit Wasser bzw. Brühe versetzen oder viele verschiedene „Wasserquellen“ im Haus anbieten (Gießkanne, Napf, Katzenbrunnen ...). Probieren Sie aus, was Ihre Katze am besten annimmt.

Die erhöhte Flüssigkeitsaufnahme ist das A und O der Harnsteinprophylaxe. So kann die Harnmenge gesteigert und die ableitenden Harnwege vermehrt gespült werden. Um einem wiederholten Auftreten der Harnsteine vorzubeugen, sollte die entsprechende Diät zunächst 6 Monate gefüttert, die erhöhte Flüssigkeitszufuhr aber lebenslang beibehalten werden.

Die erhöhte Flüssigkeitsaufnahme ist das A und O in der diätetischen Unterstützung.

Anspruch an eine passende Diät:

  • Hochverdauliche Eiweiße & eine reduzierte Menge steinbildender Substanzen

  • Entzündungslindernde Omega-3-Fettsäuren

  • Einstellung eines günstigeren Harn-pHs