Herzbeschwerden sind ernste systemische Erkrankungen. Oft entstehen sie nicht isoliert, sondern im Zusammenhang mit Grunderkrankungen der Nieren, der Schilddrüse oder bei Infektionen. Die Folge: Ihre Katze ist matt, appetitlos und verliert ihren Spieltrieb.
Wird bei Ihrer Katze eine Herzinsuffizienz festgestellt, sollten Sie die Ernährung an die Diagnose anpassen. Ideal ist eine hochverdauliche Kost mit begrenztem Natriumgehalt, dafür reichlich Taurin – und L-Carnitin.
Übergewicht belastet das schwache Herz zusätzlich und sollte bei Herzinsuffizienz schonend reduziert werden. Auch ist es ratsam die tägliche Futtermenge auf mehrere kleine Portionen am Tag aufzuteilen, da ein stark gefüllter Magen das Herz räumlich einschränkt.
Katzen mit starken Herzbeschwerden mangelt es häufig an Appetit. Umso wichtiger ist eine besonders schmackhafte Diät.
